Torsten

ich habe auch schon kontakt zu ihm aufgenommen durch glaesserruecken, das erste das er gesagt hat war..diana ohne dich bin ich nichts...dann meinte er, sterben waere schwer...nicht das er gelitten haette wg. schmerzen, uns leiden zu sehen...und ich solle doch bitte auf seine mutter aufpassen, er ist tot aber sie muss weiter leben...er wollte das ich viel mit ihr spreche..er meinte auch das es gut tut bei uns zu sein, und ich solle doch aufhoeren soviel zu weinen...es macht es ihm nicht leichter.. ihm gehe es gut...und niemand habe schuld daran was er getan hat, er alleine hat diese entscheidung getroffen, er bat seine mutter um verzeihung..es tut ihm leid... ich hatte an diesem tag wirklich das gefuehl das er bei mir war und immer noch ist..manchmal wuensche ich mir er koennte mir oefter zeigen das er bei uns ist...oder das er seiner tochter mehr zeigen wuerde das er da ist..sie sagte vor kurzen zu mir...mein papa liebt mich ueberhaupt nicht mehr..und ich fragte sie warum...sie meinte weil er nicht in meine traeume kommt...ich habe ihr dann gesagt...ihr papa liebt sie und er passt auf sie auf er hat nur da wo er ist auch sehr viel zu tun und er wird sie bestimmt bald in ihren traeumen besuchen und wirklich in dieser nacht hat sie von ihm getraeumt...

torsten wurde am 05.01.1974 in aschaffenburg geboren.
wir sind am 03.09.1989 zusammen gekommen, ich war 14 und er war schon 15 jahre. ich war schon laenger in ihn verliebt aber er hat mich nicht wirklich wahrgenommen...
er liebte fussball, eishockey....er spielte dann auch noch fussball bis er ca. 18 oder 19 jahre war..eishockey hatte er damals schon aufgehoert.
mit uns war es ein auf und ab, wir haben sehr oft schluss gemacht und sind dann doch jedesmal wieder zusammen gekommen...er war sehr eifersuechtig..hat nicht wirklich jemandem vertraut... 1995 kam dann unsere tochter, am 21.12.1995 genau gesagt, zur welt, er war bei der entbindung dabei...er liebte sie wirklich sehr... es waren wieder auf und abs in unserer beziehung und im september 97 habe ich dann entschieden ihn ganz zu verlassen...heute mache ich mir sehr große vorwuerfe.. von 97 bis 2002 haben wir es noch ab und zu versucht wieder zueinander zu finden aber es hat nicht sollen sein....
seit 2003 hatten wir ueberhaupt keinen kontakt mehr aus verschiedenen gruenden, die ich nicht nennen moechte.. michelle hatte bis ende 2002 sehr viel kontakt zu ihrem papa aber dann ueberhaupt nicht mehr...er wollte sie nicht mehr sehen, es tat ihm alles noch zu sehr weh...
am 21.07.05 rief mich seine schwester an und meinte michelle koenne leider an diesem we nicht kommen (wir hatten 3 wochen vorher ausgemacht wir ueberraschen torsten und lassen michelle zu ihm) da was schreckliches passiert sei...torsten habe sich das leben genommen.
in diesem moment ist alles in mir kaputt gegangen...wie sollte ich es unserer tochter sagen u.v.m... am selben abend rief ich seine mutter nochmal an...ich konnte nicht sprechen ich habe nur geweint...da wurde mir erst klar wie sehr ich diesen menschen noch geliebt habe und immer noch liebe...auch ich gebe mir die schuld an seinem tod...
er war ein sehr jaehzorniger mensch aber auch ein sehr sensibler mensch der nur eine heile familie wollte... die gruende fuer seinen suizid werde ich auf meiner homepage vielleicht veroeffentlichen, weil ein genaues WARUM hab ich auch nocht nicht... wir vermissen ihn so sehr..
er hat seiner mutter noch eine sms geschrieben ca. 10 minuten bevor er sich erhaengt hat.. er schrieb....es tut mir leid ich kann nicht mehr, bitte verbrennt mich..lebt wohl.... seine mutter hat versucht ihn anzurufen aber er hat sein handy ausgeschaltet.. er verließ das haus am 19.07.05 am morgen und wurde erst am 21.07.05 von einem spaziergaenger gefunden...
die vorstellung wie verzweifelt er gewesen sein muss um dieses zu tun..es bringt mich zum weinen..es tut so schrecklich weh...ich moechte gerne wissen wenn es mir schon so weh tut nur daran zu denken wieviel schmerz muss er wohl die ganzen jahre gehabt haben um so einen schritt zu gehen.ich haette ihn gerne noch einmal gesehen aber man hat mich nicht gelassen, der bestatter meinte er habe so schlimm ausgesehen, was der kripobeamte ueberhaupt nicht verstand...naja..ich bin auch mit einem der polizisten an die stelle an der er es getan hat...im ersten moment war es schlimm..sie erklaerten mir auch genau wie er es getan hat...aber als ich das naechste mal dort war fuehlte ich mich an dieser stelle so wohl..ich hatte ein wirklich warmes gefuehl...ich kann es nicht wirklich beschreiben.
die beerdigung war sehr schrecklich...auch fuer michelle...sie fragte mich...warum koennen wir ihn da nicht rausholen und ins krankenhaus bringen die koennen meinem papa doch wieder helfen..ich will das er wieder kommt, bitte papa ich liebe dich doch...es war so schrecklich...zu sehen wie sehr meine tochter leidet...ich hatte und habe auch immer noch angst um meine tochter, da sie sehr oft vom tod spricht und meint wenn sie tot waere waere es auch nicht schlimm
wir haben fuer torsten auch einen stern getauft...und michelle laesst jeden abend ihren rollo ein stueck auf damit ihr papa zu ihr kommen kann auch ihr fenster muss immer gekippt sein...sie schaut jeden abend in den himmel um seinen stern zu finden und unterhaelt sich mit ihm...
	Fuer torsten ...in unseren herzen leuchtest du wie ein stern. wenn das letzte wort gesproechen, der letzte gedanke gedacht, der letzte traum getraeumt, wird dein stern immer noch fuer dich leuchten..
ich habe auch schon kontakt zu ihm aufgenommen durch glaesserruecken, das erste das er gesagt hat war..diana ohne dich bin ich nichts...dann meinte er, sterben waere schwer...nicht das er gelitten haette wg. schmerzen, uns leiden zu sehen...und ich solle doch bitte auf seine mutter aufpassen, er ist tot aber sie muss weiter leben...er wollte das ich viel mit ihr spreche..er meinte auch das es gut tut bei uns zu sein, und ich solle doch aufhoeren soviel zu weinen...es macht es ihm nicht leichter.. ihm gehe es gut...und niemand habe schuld daran was er getan hat, er alleine hat diese entscheidung getroffen, er bat seine mutter um verzeihung..es tut ihm leid... ich hatte an diesem tag wirklich das gefuehl das er bei mir war und immer noch ist..manchmal wuensche ich mir er koennte mir oefter zeigen das er bei uns ist...oder das er seiner tochter mehr zeigen wuerde das er da ist..sie sagte vor kurzen zu mir...mein papa liebt mich ueberhaupt nicht mehr..und ich fragte sie warum...sie meinte weil er nicht in meine traeume kommt...ich habe ihr dann gesagt...ihr papa liebt sie und er passt auf sie auf er hat nur da wo er ist auch sehr viel zu tun und er wird sie bestimmt bald in ihren traeumen besuchen und wirklich in dieser nacht hat sie von ihm getraeumt...
	diana und michelle